Verrechnungskonto

Mit einem Verrechnungskonto lassen sich einfach und sicher Geldtransaktionen durchführen. Mit Hilfe von TANs lassen sich nach Belieben Ein-und Auszahlungen auf das Referenzkonto durchführen, zum Beispiel wenn Einlagen auf ein anderes Girokonto überwiesen werden sollen.  

Das Konto der Hausbank als sicheres Verrechnungskonto

Festgeldkonten verbinden hohe Anlagezinsen mit der höchstmöglichen Sicherheit der Geldanlage. Anders als etwa bei Aktien mit sich stetig ändernden Kursen bleibt der Nominalwert dieser Konten unverändert: Wenn Sie 1.000 Euro einzahlen, dann bekommen Sie diesen Wert ohne Abschlag - und zusätzlich der aufgelaufenen Zinsen - ausbezahlt.

Da es ziemlich unsicher ist, größere Beträge Bargeld zu einer Zahlstelle zu bringen und diese auch wieder dort abzuholen, erfolgen Ein- und Auszahlung sicher und bargeldlos per Überweisung. Ihr Girokonto der Hausbank dient dabei als Referenzkonto für alle eingehenden und abgehenden Zahlungen.

Dank schnellem Verrechnungskonto kein Zinsverlust

Einer der großen Vorteile beim Tagesgeld ist seine volle Flexibilität: Ab Eröffnung ersetzt es den "Notgroschen", der früher unverzinst auf Ihrem Girokonto gehalten wurde. Das Tagesgeld kann täglich voll oder teilweise abdisponiert bzw. ausbezahlt werden. Die Rückzahlung erfolgt per SEPA-Überweisung, die je nach Eingangszeitpunkt am nächsten oder übernächsten Werktag schon auf dem Verrechnungskonto eingegangen ist. Damit eignet sich das der Einlagensicherung zugehörige Konto auch dazu, plötzliche Ausgaben abdecken zu können.

Zudem vermeiden Kunden dank des Verrechnungskontos einen Zinsverlust, wie er vielleicht entstehen könnte, wenn das Geld bar abgehoben und erst einige Tage später bei einer anderen Bank eingezahlt werden würde.

Änderungen bei Verrechnungskonten nur schriftlich möglich

Die Verwendung eines Referenzkontos garantiert ein zusätzliches Stück an Sicherheit: Änderungen dieses Referenzkontos können nur schriftlich vorgenommen werden. Damit soll vermieden werden, dass beispielsweise ein unbekannter Anrufer (selbst wenn er korrekte Angaben machen würde) einfach das Ziel der Rückzahlungen ändert.

Zudem müssen die Banken alle Zahlungsbelege bis zu zehn Jahre lang aufbewahren, so dass Kriminelle beim Tagesgeld und Festgeld und dem zugehörigen Konto keine Chance haben. Die "Papier-Spur" oder "Buchhaltungs-Spur" würde immer zu ihnen führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verrechnungskonto die hohe Sicherheit voll unterstützt und als sicheres Ein- und Auszahlungsvehikel etwa beim Tagesgeld und Festgeld dient.