Mindesteinlage

Bei der Kontoeröffnung verlangen viele Banken für Festgeld eine Mindesteinlage. Nur wenn Kunden mindestens diesen Minimalbetrag veranlagen, können sie ein Festgeldkonto nutzen. Banken stellen damit ihre Wirtschaftlichkeit sicher: Bei Festgeld mit zu geringen Einlagesummen müssten sie einen erheblichen bürokratischen Aufwand bewältigen, die Kosten würden in keinem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen stehen. Die Höhe des Mindestanlagebetrags unterscheidet sich zwischen den Anbietern. Er kann bei 500 € oder 1.000 € liegen, aber auch im fünfstelligen Bereich.

Welche Bedeutung kommt dem Mindestanlagebetrag zu?

Der Mindestbetrag interessiert gewöhnlich ausschließlich Kleinanleger, die für die Einrichtung des Kontos nur geringe Summen zur Verfügung haben. Alle anderen erfüllen diese Voraussetzung in der Regel problemlos. Es empfiehlt sich auch, größere Beträge auf Festgeldkonten einzuzahlen. Je größer die Summe ist, desto mehr Ertrag verzeichnen Sie als Sparer.