21.04.2023

Geldanlage Deutschland: Mit einem Sparbuch oder dem klassischen Girokonto lassen sich kaum Zinsen erzielen, wodurch alternative Anlageformen attraktiv werden.

Tagesgeld: Flexibilität erhalten Sparer mit einem Tagesgeldkonto, auf dem Geld ohne feste Laufzeit zu einem variablen Zinssatz angelegt wird.

Festgeld: Planbare Rendite lässt sich mit einem Festgeldkonto erzielen, bei dem Geld fest verzinst bis zu mehreren Jahren angelegt werden kann.

Sicherheit: Tagesgeld und Festgeld zählen – im Vergleich zu Wertpapieren – zu sicheren Anlageformen. Sie sind u.a. durch die EU-weite Einlagensicherung abgesichert.

Geldanlage Deutschland: Mit einem Sparbuch oder dem klassischen Girokonto lassen sich kaum Zinsen erzielen, wodurch alternative Anlageformen attraktiv werden.

Tagesgeld: Flexibilität erhalten Sparer mit einem Tagesgeldkonto, auf dem Geld ohne feste Laufzeit zu einem variablen Zinssatz angelegt wird.

Festgeld: Planbare Rendite lässt sich mit einem Festgeldkonto erzielen, bei dem Geld fest verzinst bis zu mehreren Jahren angelegt werden kann.

Sicherheit: Tagesgeld und Festgeld zählen – im Vergleich zu Wertpapieren – zu sicheren Anlageformen. Sie sind u.a. durch die EU-weite Einlagensicherung abgesichert.

Unsere Top-Tagesgelder und Festgelder aus Deutschland

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* Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem dargestellten Zinsertrag um einen Schätzwert zu Ihrer Orientierung handelt. Der tatsächliche Zinsertrag ist abhängig von der Berechnungsmethode der Anlagebank, sowie ggf. nationalen Steuern des Anlagelandes. Die spezifischen Angaben hierzu finden sich in den Angebotsdetails des Produktes.

Welche Zinsen erhalte ich aktuell auf die Geldanlage in Deutschland?

Aufgrund der jahrelangen Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) konnten in den vergangenen Jahren kaum Zinsen auf Geldanlagen wie Festgeld oder Tagesgeld in Deutschland erzielt werden – beim klassischen Girokonto waren oft sogar Negativzinsen fällig. Im Jahr 2022 läutete die EZB jedoch die Zinswende ein und erhöhte den Leitzins zum ersten Mal seit 2011 in mehreren Schritten. Dadurch steigen aktuell u.a. auch bei deutschen Banken die Zinssätze für Festgeld- und Tagesgeldkonten. Die genaue Höhe des Zinssatzes hängt vom Anbieter, von der Anlageart, dem Anlagebetrag und ggf. der Laufzeit ab.

Doch nicht nur deutsche Banken, auch die Kreditinstitute unserer Nachbarländer geben die gestiegenen Zinssätze für Einlagen an ihre Kunden weiter. Ein Vergleich der Angebote für Festgelder und Tagesgelder kann sich also lohnen. Mit ZINSPILOT erhalten Sie einen Überblick über die aktuellen Top-Zinsen der Banken des Euroraums.

Welche Möglichkeiten der Geldanlage in Deutschland gibt es?

Mit dem Parken von Geld auf einem Girokonto lässt sich in Deutschland – trotz Zinswende – keine Rendite erwirtschaften. Die aktuell hohe Inflation führt zu einem erheblichen Verlust des Geldes an Kaufkraft, wodurch der Realzins weiterhin im negativen Bereich ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um diesem Wertverlust entgegenzuwirken. Beispielsweise sind Geldanlagen in Aktien, ETFs, Anleihen, Rohstoffe (z.B. Gold) oder Immobilien möglich. Zu den im Vergleich dazu risikoärmeren Optionen, mit denen Sparer in Deutschland Geld anlegen können, zählen Festgeld und Tagesgeld.

Tagesgeld in Deutschland anlegen

Ein Tagesgeldkonto ist im Gegensatz zu einem Girokonto nicht für den allgemeinen Zahlungsverkehr vorgesehen. Überweisungen und Daueraufträge können über das Tagesgeldkonto nicht abgewickelt werden. Die Ein- bzw. Auszahlung von angelegtem Kapital erfolgt durch eine Überweisung auf ein Verrechnungskonto.

Tagesgeld ist insbesondere für Anleger geeignet, die jederzeit auf ihre Einlage zugreifen möchten. Der gewünschte Anlagebetrag wird ohne feste Laufzeit auf ein entsprechendes Konto eingezahlt und dort zu einem flexiblen Zinssatz verzinst. Dabei können sich die Zinsen jederzeit ändern, da Banken die Tagesgeld-Zinsen an das Zinsniveau des Kapitalmarktes anpassen und sich am Leitzins der EZB orientieren. Einer der größten Vorteile von Tagesgeld ist dessen Flexibilität: Sparer können auch kurzfristig über ihre Einlage – oder Teile davon – verfügen.

Festgeld in Deutschland anlegen

Vor dem Abschluss eines Festgeldkontos sollten sich Anleger sicher sein, auf wie viel Geld sie für welchen Zeitraum verzichten können. Denn eine Festgeldanlage definiert sich dadurch, dass ein bestimmter Anlagebetrag zu einem festen Zinssatz und einer festen Laufzeit angelegt wird. Je nach Anlagestrategie und Sparzielen können Sparer dabei Laufzeiten von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren wählen. Dabei gilt: Je länger auf das Geld verzichtet werden kann, desto höher der Zinssatz.

Anleger können erst nach Ablauf der Laufzeit auf ihre Anlage samt Zinsen zugreifen. Eine vorzeitige Kündigung des Festgeldkontos ist in der Regel mit Kosten verbunden. Einer der größten Vorteile von Festgeld ist dessen Planbarkeit: Während der Laufzeit haben Zinsschwankungen keine Auswirkungen auf die Einlage der Sparer. Sie können deren Rentabilität nach Laufzeit-Ende genau abschätzen.

Ist die Geldanlage in Deutschland sicherer als in anderen Ländern?

In Deutschland und anderen europäischen Ländern gilt die EU-weit harmonisierte Einlagensicherung. Durch diese Einlagensicherung sind bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank abgesichert. Das bedeutet, dass die gesetzliche Einlagensicherung des jeweiligen Staates einspringt, sollte die entsprechende Bank nicht in der Lage sein, den Anlagebetrag zurückzuzahlen.

Zusätzlich greifen in vielen Ländern nationale Einlagensicherungsfonds als freiwillige Absicherungssysteme. In Deutschland sind viele Banken durch den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) abgesichert.

Ein weiterer Faktor, der zur Sicherheit der Geldanlage beiträgt, ist das Länderrating Deutschlands. Verschiedene unabhängige Ratingagenturen, wie Standard & Poor’s und Fitch, bewerten Länder unter dem Gesichtspunkt, wie sicher Geldanlagen in einem Land sind bzw. ob ein Risiko bei der Anlage besteht. Länder mit einer hohen Sicherheit erhalten die Bestnote AAA. Aufgrund der Auswertung verschiedener Kriterien, wie der wirtschaftlichen Lage, der Staatsverschuldung oder der Eigenkapitalrendite, wird Deutschland mitunter die beste Bonität mit einer AAA-Bewertung zugeschrieben.

So funktioniert die Einlagensicherung

Besteuerung von Geldanlagen in Deutschland

Einkünfte aus Kapitalvermögen unterliegen in Deutschland einer Abgeltungssteuer von 25,00 %. Dies gilt auch für erwirtschaftete Zinsen und Renditen, zum Beispiel aus Tages- und Festgeldanlagen. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag in Höhe von 5,50 % und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Banken und Anbieter führen die Steuern automatisch an das Finanzamt ab.

Steuerpflichtig sind dabei unter anderem Kapitalerträge, die über den Sparerpauschbetrag von 1.000 € pro Person, beziehungsweise 2.000 € pro Ehepaar oder eingetragene Lebenspartner (Stand: 2024) hinausgehen. Um den Freibetrag nutzen zu können, können Sparer bei ihrer Bank einen Freistellungsauftrag erteilen und die Steuern fallen lediglich auf die Einkünfte aus dem Kapitalvermögen an, die den Freibetrag überschreiten.

Hinweis: Alle Angaben können sich durch Änderung in der Besteuerung ändern. Die Angaben basieren auf dem aktuellen Informationsstand. Sie sind unverbindlich und stellen keine steuerliche Beratung dar. Grundsätzlich richtet sich die Besteuerung nach den persönlichen Verhältnissen des Anlegers. Zur individuellen Klärung steuerrechtlicher Fragen empfehlen wir die Hinzuziehung eines Steuerberaters oder einer anderen gemäß §2 StBerG befähigten Person.

Wie kann man mit unserem Partner WeltSparen Geld in Deutschland anlegen?

Mit unserem Partner WeltSparen erhalten Sie Zugang zu attraktiven Angeboten für Geldanlagen in Deutschland. Eröffnen Sie mit nur wenigen Klicks Ihr WeltSpar-Konto und entscheiden Sie sich bequem von zu Hause aus für ein Festgeld- oder Tagesgeldangebot aus Deutschland oder einem anderen EU-Land. Sie erhalten Zugriff auf Ihr persönliches Onlinebanking und können dort Ihre Investition jederzeit einsehen und zentral verwalten. So funktioniert’s:

  1. Registrieren Sie sich kostenlos auf WeltSparen.
  2. Nach erfolgreich durchgeführter Legitimierung per VideoIdent oder Identifikation in einer Postfiliale, können Sie den gewünschten Anlagebetrag auf Ihr WeltSpar-Konto überweisen.
  3. Wählen Sie ein für Sie passendes Tagesgeld- oder Festgeldangebot aus – egal, ob es sich dabei um ein Angebot einer deutschen Bank oder einer der zahlreichen Partnerbanken aus dem europäischen Ausland handelt.
  4. Die Servicebank führt den Anlagewunsch bei der entsprechenden Partnerbank aus.

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Tages- und Festgelder aus Deutschland vergleichen

In den vergangenen Jahren sind Anlageformen mit Wertpapieren, wie ETFs oder Aktienfonds, zu einer beliebten Art der Geldanlage geworden. Mit Aktien, Fonds und Co. bestehen zwar Chancen auf attraktive Renditen, doch die Teilnahme am Kapitalmarkt ist auch immer mit einem Risiko verbunden. Anleger, die lieber ein geringeres Risiko eingehen möchten, haben mit Tagesgeld oder Festgeld die Chance, mit der Verzinsung für ihre Geldanlage der Inflation entgegenzuwirken.

Die Zinsen für die beiden Anlageformen können von Bank zu Bank und von Land zu Land unterschiedlich hoch ausfallen. Ein Vergleich der Zins-Angebote kann sich also lohnen. Mit ZINSPILOT erhalten Sie die besten Angebote für Ihre Geldanlage von Banken aus Deutschland und anderen europäischen Ländern auf einen Blick und können mit wenigen Klicks die für Sie passende Anlageform wählen.
 

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