01.11.2023

✔  Ziel: Ziel des Vermögensaufbaus ist es, Geld so anzulegen, dass langfristige Ziele, wie die private Altersvorsorge oder der Kauf einer Immobilie, erreicht werden können.

✔  Anlageklassen: Um möglichst effektiv und risikoarm Vermögen aufzubauen, bietet es sich an, ein Portfolio aus verschiedenen Anlageklassen zusammenzustellen.

✔  Anlagestrategie: Es können unterschiedliche Strategien genutzt werden, um individuelle Sparziele zu erreichen und Vermögen aufzubauen.

Warum ist es sinnvoll, Geld für den Vermögensaufbau zu sparen?

Es gibt verschiedene Gründe, um Kapital aufzubauen. Dazu können die Absicherung der Familie, das Sparen für Kinder, der Kauf einer Immobilie oder die private Altersvorsorge gehören. Um solche Ziele zu erreichen, kann ein frühzeitiger Aufbau von Vermögen sinnvoll sein.

Die derzeit hohe Inflationsrate entwertet das Geld von Sparern und Anlegern deutlich. Mit einer Geldanlage, die attraktive Zinsen und Renditen ermöglicht, kann Vermögen aufgebaut und dem Verlust der Kaufkraft entgegengewirkt werden. Darüber hinaus kann bei einer langfristigen Geldanlage vom Zinseszinseffekt profitiert werden. Der Zinseszinseffekt entsteht dadurch, dass erzielte Zinsen reinvestiert werden beziehungsweise auf dem Konto verbleiben und dadurch automatisch mit verzinst werden.

Welche Anlageform sich für den Vermögensaufbau am besten eignet, kann nicht pauschal beantwortet werden. Faktoren, die Einfluss auf die Wahl einer Geldanlage haben, sind unter anderem: die persönliche Risikobereitschaft, der angestrebte Anlagehorizont und das Renditepotenzial einer Anlage.

Informationen Rund um das Thema Vermögensaufbau

Die wichtigsten Grundlagen für den Vermögensaufbau

Klassische Bankprodukte wie das Girokonto oder das Sparbuch sind weniger zum Vermögensaufbau geeignet, da Sparer seit einigen Jahren lediglich geringe Zinsen auf diese Sparprodukte erhalten. Bei einer Investition an der Börse legen Anleger Geld in Anlageklassen mit attraktiven Renditechancen wie Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs an. Im Idealfall kann dadurch ein passives Einkommen generiert werden. Die Basis des Vermögensaufbaus bilden unter anderem die folgenden vier Aspekte:

1. Umfassender Finanzüberblick

Zunächst ist der Ist-Zustand der eigenen finanziellen Lage zu ermitteln. Welche monatlichen Ausgaben fallen an? Wie hoch sind die Fixkosten? Decken die Einnahmen die Ausgaben? Ohne einen Überblick über das persönliche Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben kann sich der Vermögensaufbau für die Altersvorsorge, den Kauf einer Immobilie oder den Aufbau eines Notgroschens schwierig gestalten.

Die Führung eines Haushaltsbuches und die Festlegung von Haushaltsgeld sind Hilfsmittel, um sich einen Überblick über das Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen. Es kann sich auch anbieten, einen Finanzplan zu erstellen, um langfristige finanzielle Ziele einzuplanen, die über die Jahre verfolgt werden.

2. Überschüsse erkennen und sparen

Wurde die Analyse über das Verhältnis von Einnahmen und Ausgaben abgeschlossen, lässt sich erkennen, wie viel Geld am Monatsende zum Sparen übrigbleibt. Mit der Finanzübersicht können zudem Sparpotenziale entdeckt werden.

3. Basisabsicherung und Liquiditätsreserve

Wichtige Aspekte bei der finanziellen Absicherung zum Vermögensaufbau sind beispielsweise die Basisabsicherung und die Liquiditätsreserve. Bei der Basisabsicherung geht es darum, vorhandene Schulden zu tilgen und sich durch Versicherungen gegen existenzielle Schäden abzusichern. Die Liquiditätsreserve bezeichnet den Aufbau einer finanziellen Reserve, die als Puffer für Notlagen genutzt werden kann. Dieser sogenannte Notgroschen besteht in der Regel aus drei bis sechs monatlichen Nettogehältern.

Es kann von Vorteil sein, monatliche Überschüsse nicht direkt zu investieren. In der Regel ist es sinnvoll, nur so viel Geld zum Aufbau von Vermögenswerten anzulegen, wie es die aktuelle finanzielle Situation erlaubt.

4. Gewinnbringende Investition

Ein weiterer wichtiger Faktor für den Aufbau von Vermögen ist zunächst das Informieren über die verschiedenen Anlageformen und der darauf folgende Aufbau einer geeigneten Anlagestrategie. Für den langfristigen Vermögensaufbau kann eine für die Ziele geeignete Anlageform mit attraktiven Zinsen und Renditen gewählt werden. Anleger haben dabei die Option, eine Einmalanlage zu tätigen oder regelmäßig eine bestimmte Sparrate zu investieren. Dabei kann das Einrichten eines Sparplans infrage kommen. Bei einer Einmalanlage kann von einem höheren Betrag durch den Zinseszinseffekt profitiert werden.

Wie viel Geld sollte man monatlich für den Vermögensaufbau sparen?

Die ideale monatliche Sparsumme für den Vermögensaufbau richtet sich nach den persönlichen Zielen und den gegenwärtigen Lebensumständen. Es bietet sich an, einen Betrag zu wählen, der innerhalb eines vorab definierten Budgets zum Investieren liegt und gleichzeitig die eigenen finanziellen Ziele voranbringt. Für einen langfristigen Vermögensaufbau könnten Sparer beispielsweise etwa 20,00 % des monatlichen Nettoeinkommens sparen. Damit könnten sie einer bekannten Strategie zum Vermögensaufbau folgen: der 50-30-20-Regel. Dabei werden 50,00 % des frei verfügbaren Einkommens für Grundbedürfnisse wie Miete, Strom und Essen, 30,00 % für persönliche Wünsche sowie die Freizeitgestaltung und 20,00 % für Sparziele wie den Aufbau von Vermögen verwendet.

Für die monatliche Geldanlage zum langfristigen Vermögensaufbau stehen Anlegern zwei grundlegende Optionen offen: die Geldanlage in Bankprodukte und die Geldanlage am Kapitalmarkt.

Monatliche Anlage in ein Bankprodukt

Sparer können monatliche Sparbeträge beispielsweise auf ein Tagesgeldkonto einzahlen. Mit der Einrichtung eines Tagesgeld-Sparplans kann einmal pro Monat auf das Tagesgeldkonto eingezahlt oder per Dauerauftrag überwiesen werden. Die EU-weite Einlagensicherung sichert Einlagen auf dem Tagesgeldkonto bis zu 100.000 € pro Sparer und Bank ab. Somit ist Tagesgeld eine risikoarme Möglichkeit für den Vermögensaufbau.

 

Tagesgeld anlegen

 

Monatliche Anlage am Kapitalmarkt

Möchten Anleger ihr Geld nicht monatlich bei einer Bank anlegen, können sie am Kapitalmarkt beispielsweise in Aktien, aktive Fonds oder ETFs investieren. Es besteht auch die Möglichkeit, einen automatisierten Sparplan einzurichten, bei dem regelmäßig Geld in Fonds beziehungsweise ETFs angelegt wird, um weitere Vermögenswerte aufzubauen. Mit einem breit diversifizierten ETF-Portfolio lässt sich beispielsweise bereits ein geringes monatliches Kapital in verschiedene Industrien, Länder oder Themen investieren. Es gilt zu beachten, dass die Geldanlage am Kapitalmarkt mit Risiken verbunden ist. Im Gegenzug dazu bietet der Kapitalmarkt Anlegern eine höhere Renditechance als die Anlage bei Banken.

Unser Partner WeltSparen bietet Ihnen die Möglichkeit, in ETF-Portfolios mit unterschiedlichen Risikoprofilen zu investieren. WeltSparen ermöglicht die Einrichtung eines ETF-Sparplans bereits ab 50 € pro Monat.

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Risikohinweis: Jede Anlage am Kapitalmarkt ist mit Chancen und Risiken behaftet. Der Kurs der Anlagen kann steigen oder fallen. Im äußersten Fall kann es zu einem vollständigen Verlust des angelegten Betrages kommen. Alle ausführlichen Informationen können Sie unter Risikohinweise nachlesen.

Es gibt eine Vielzahl von Anlageformen mit unterschiedlichen Rendite- und Zinsmöglichkeiten. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich das Vermögen auf verschiedenen Geldanlagen bei einer monatlichen Sparrate von 300 € entwickelt.

 

Anlage ohne Zinsen oder Renditen

Anlage auf einem Tagesgeldkonto zu durchschnittlich 3,00 % Zinsen pro Jahr

Geldanlage am Kapitalmarkt mit durchschnittlich 6,00 % Rendite pro Jahr

Nach 3 Jahren

10.800,00 €

11.308,06 €

11.833,44 €

Nach 5 Jahren

18.000,00 €

19.423,47 €

20.953,07 €

Nach 10 Jahren

36.000,00 €

41.940,60 €

48.993,01 €

Nach 15 Jahren

54.000,00 €

68.044,13 €

86.516,78 €

Nach 20 Jahren

72.000,00 €

98.305,27 €

136.732,04 €

Ab welchem Alter ist es sinnvoll, Vermögen aufzubauen?

In der Regel gilt: Je länger der Anlagehorizont, desto höher ist die Chance auf attraktive Renditen. Insbesondere für junge Menschen kann es sich daher lohnen, frühzeitig mit dem Vermögensaufbau anzufangen, um bereits in jungen Jahren eine Grundlage zur Erreichung langfristiger Ziele zu schaffen. Zu diesen Zielen könnten zum Beispiel die private Altersvorsorge oder der Kauf einer Immobilie zählen. Zwar wird die Relevanz des Vermögensaufbaus häufig erst später im Leben erkannt, doch auch mit 40, 45 oder 50 Jahren oder höherem Alter lässt sich noch Vermögen aufzubauen.

Auch mit wenig Einkommen zum langfristigen Vermögensaufbau

Gerade in Situationen, in denen nur wenig Geld zum Aufbau von Vermögen zur Verfügung steht, kann die Motivation zum Sparen abnehmen. Personen, die mit wenig Geld ein Vermögen aufbauen möchten, haben die Möglichkeit, mit einem Sparplan in attraktiv verzinste Bankprodukte oder in den Kapitalmarkt zu investieren. Sparpläne sind eine Möglichkeit, auch mit wenig Einkommen langfristig Vermögen aufbauen zu können.

Bei ZINSPILOT können Sparer bereits ab einem Betrag von 1 € monatlich Geld anlegen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Sparsumme jederzeit kostenlos anzupassen.

Vermögensaufbau: Diese Möglichkeiten gibt es für die Geldanlage

Ob es um die private Altersvorsorge oder um finanzielle Absicherung beziehungsweise Unabhängigkeit geht: Für den Aufbau von Vermögen ist eine attraktiv verzinste Geldanlage entscheidend. So können Anleger neben attraktiven Zinsen und Renditen langfristig auch vom Zinseszinseffekt profitieren. Mit einer Geldanlage, die attraktive Zinsen und Renditen auf das angelegte Vermögen bietet, können Anleger vom Zinseszinseffekt profitieren. Je höher die Renditechance einer Geldanlage ist, desto höher ist allerdings auch das Risiko.

Um eine Investitionsentscheidung zu treffen, kann ein Überblick über die verschiedenen Geldanlagen helfen. Zu den Möglichkeiten des Vermögensaufbaus gehören unter anderem:

Immobilien

Um Geld durch die Vermietung von Immobilien zu verdienen, ist es nicht unbedingt notwendig, ein zweites Objekt zu besitzen. Wer in seiner Immobilie beispielsweise ein freies Zimmer hat, kann dieses vermieten und dadurch ein regelmäßiges zusätzliches Einkommen erzielen.

Immobilienfonds

Immobilienfonds ermöglichen es privaten Anlegern, in Immobilien zu investieren, ohne selbst ein Objekt zu besitzen. Diese Fonds investieren in verschiedene Immobilienprojekte, wie Wohngebäude, Bürokomplexe, Einkaufszentren oder andere Immobilien. Die Renditen der Immobilienfonds werden unter anderem durch Käufe und Verkäufe der Immobilien sowie Mieteinnahmen erzielt.

Bei der Geldanlage in Immobilienfonds wird zwischen offenen und geschlossenen Immobilienfonds unterschieden. Anders als bei offenen Immobilienfonds liegt die Mindestinvestitionshöhe bei geschlossenen Immobilienfonds in der Regel bei mindestens 10.000 €. Darüber hinaus ist die Zahl der käuflichen Anteile limitiert. Offene Immobilienfonds hingegen sind nicht begrenzt und Anleger können bereits mit kleinen Investitionsbeträgen einsteigen.

Rohstoffe

Edelmetalle wie Gold oder Silber sowie Naturstoffe wie Erdöl, Kohle, Getreide oder Erz können eine weitere Möglichkeit für den Vermögensaufbau darstellen. Besonders in den letzten Jahren ist die Nachfrage an Gold, Silber, Palladium, Platin und Rohöl stetig gestiegen. Neben dem Kauf von beispielsweise Goldbarren ist das Investieren in Rohstoffe auch in Form von Rohstofffonds möglich.

Einlagen

Um Vermögen aufzubauen, können sich auch Einlagen bei der Bank eignen. Je nach Einlagenprodukt können Sparer von attraktiven Zinssätzen profitieren. Dazu zählen unter anderem das Tagesgeldkonto und das Festgeldkonto, auf denen Einlagen durch die EU-weite Einlagensicherung bis zu 100.000 € pro Sparer und Bank abgesichert sind. Mit ZINSPILOT können Sparer derzeit bis zu 3,95 % p. a. Zinsen für Festgeld erhalten. Somit können mit einem Tagesgeldkonto und einem Festgeldkonto die Auswirkungen der Inflation abgemildert werden.

Wertpapiere

Der langfristige Vermögensaufbau kann ebenfalls als Geldanlage in Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, aktive Fonds und passive ETFs erfolgen. Die Investition am Kapitalmarkt ist mit Risiken verbunden, jedoch bietet sie in der Regel höhere Renditechancen als Bankeinlagen.

Vermögensaufbau: Aspekte, die beim Entwickeln einer Anlagestrategie beachtet werden können

Um eine Strategie für den Vermögensaufbau zu entwickeln, gibt es einige Faktoren, die bei der Auswahl einer passenden Anlage beachtet werden können.

  • Das Dreieck der Vermögensanlage

Die Kernaspekte einer Geldanlage sind Sicherheit, Rendite und Verfügbarkeit. In der Regel ist es nicht möglich, alle drei Punkte in einer Geldanlage zu kombinieren. Anleger können sich bei einer Investition daher auf maximal zwei der drei Faktoren konzentrieren.

Wird beispielsweise nach einer Geldanlage für den Vermögensaufbau gesucht, mit der möglichst hohe Renditen erzielt werden, könnten für das Investment Aktien infrage kommen. Aktien können täglich wieder verkauft werden, wodurch die Verfügbarkeit des Geldes grundsätzlich gegeben ist. Allerdings sind Investitionen in einzelne Aktien mit einem höheren Risiko verbunden. Denn der Wert einer Aktie kann stets schwanken und dadurch neben Wertsteigerungen auch Wertverluste mitbringen.

  • Die Gestaltung des Portfolios

Mit einer Diversifikation eines Portfolios ist das breit gefächerte Anlegen über verschiedene Anlageklassen gemeint. Das Ziel besteht darin, die Renditen und Risiken verschiedener Anlageformen auszugleichen, um das Gesamtrisiko des Portfolios gering und die Gewinnchance dennoch hochzuhalten.

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