Termingeld: Definition, Sicherheit, Vor- und Nachteile

✔  Definition: Auf einem Termingeldkonto können Sie Ihr Geld über mehrere Monate oder Jahre zu einem festen Zinssatz anlegen.

✔  Arten: Termingeld ist der Oberbegriff für Festgeld und Kündigungsgeld.

✔  Sicherheit: Aufgrund der EU-weiten Einlagensicherung ist die Anlage auf einem Termingeldkonto bis zu 100.000 € pro Kunde und Bank abgesichert.

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* Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem dargestellten Zinsertrag um einen Schätzwert zu Ihrer Orientierung handelt. Der tatsächliche Zinsertrag ist abhängig von der Berechnungsmethode der Anlagebank, sowie ggf. nationalen Steuern des Anlagelandes. Die spezifischen Angaben hierzu finden sich in den Angebotsdetails des Produktes.

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Was versteht man unter Termingeld?

Bei einer Termingeldanlage – kurz Termingeld – wird Geld bei Banken und Kreditinstituten zu einem festen Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum angelegt. Die Einlage samt Zinserträgen ist somit an einem bestimmten Termin fällig. Die Zinsen für Termingeld sind planbar und unabhängig von Marktschwankungen während des Anlagezeitraums.

Festgeld ist die bekannteste Form von Termingeld. Die Laufzeit kann von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren betragen. Die Zinsen sind dabei je nach Anbieter unterschiedlich. Jede Bank legt den Zinssatz für Termineinlagen selbst fest. Daher kann sich auf der Suche nach geeigneten Anlagemöglichkeiten der Blick auch über die Landesgrenzen hinaus lohnen. Dort sind die Zinsen für Termingeld meist höher. Zudem kann sich für Sparer ein Vergleich der verschiedenen Termingelder lohnen.

Welche Arten von Termingeld gibt es?

Insgesamt gibt es zwei Arten von Termingeld: Festgeld und Kündigungsgeld. Beim Festgeld wird eine bestimmte Summe für einen festgelegten Zeitraum zu einem vereinbarten Zinssatz angelegt. Beim Kündigungsgeld wird der Anlagebetrag ab einer vereinbarten Kündigungsfrist fällig.

Festgeld

Festgeld ist eine Form von Termingeld, bei der sowohl der Zinssatz als auch die Laufzeit der Anlage vorab festgelegt wird. Das heißt, Sparer können in der Regel erst am Ende der Laufzeit auf das Termingeldkonto mit dem Anlagebetrag und den erzielten Zinsen zugreifen. Für Sparer, die einen Sparplan nutzen und monatlich Geld einzahlen möchten, kann Tagesgeld eine Alternative zum Festgeldkonto sein.

Am Ende der Laufzeit können Sparer sich bei einem Termingeld dafür entscheiden, sich ihr Guthaben inklusive Zinsen auszahlen zu lassen, es zu verlängern oder es erneut anzulegen:

  • Auszahlung: Wer das Geld benötigt, kann es sich auszahlen lassen und damit beispielsweise einen Urlaub, ein Auto oder ein Haus finanzieren.
  • Verlängerung (Prolongation): Der wieder freigewordene Betrag kann teilweise oder vollständig bei derselben Bank erneut als Fest- beziehungsweise Termingeld angelegt werden.
  • Anlagewechsel: Bietet eine andere Bank bessere Zinsen, können sich Sparer ihr Geld auszahlen lassen und es bei der anderen Bank als Festgeld anlegen oder in ein anderes Anlageprodukt wechseln.

Ein Vergleich der aktuellen Festgeldzinsen kann bei der Entscheidung helfen, ob sich eine Wiederanlage bei derselben Bank lohnt oder beispielsweise ein Anlagewechsel sinnvoll ist.

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Kündigungsgeld

Kündigungsgeld funktioniert ähnlich wie Festgeld, jedoch ist diese Geldanlage grundsätzlich unbefristet. Es wird also keine Laufzeit vereinbart, sondern eine Kündigungsfrist. Das Geld ist so lange als Kündigungsgeld angelegt, bis Sparer es selbst kündigen. Die Kündigungsfrist der Termingeldanlage kann zwischen 30 Tagen und 18 Monaten betragen. Erst nach Ablauf der Frist steht das Geld wieder zur Verfügung. Sparer können vor dem Anlegen in Kündigungsgeld die Kündigungsfristen vergleichen.

Über den gesamten Zeitraum der ablaufenden Frist kann ein fester Zinssatz vereinbart werden. Bei Kündigungsgeld sind die Zinsen geringer als bei Festgeld, da es für Banken mit dieser Anlage schwieriger ist zu planen. Die Kündigung der Einlage kann von Sparern jederzeit ausgesprochen werden.

Einlagensicherung: Wie sicher ist Termingeld?

Termingelder sind durch die EU-weite gesetzliche Einlagensicherung bis zu 100.000 € je Sparer und Bank abgesichert. Die Einlagensicherung gilt für Geldanlagen, wie Tagesgeld oder Termingeld, in Deutschland und anderen EU-Ländern.

Unser Partner WeltSparen bietet ausschließlich Festgeldanlagen an, die der gesetzlichen Einlagensicherung unterliegen. So können Sparer risikoarme Angebote mit attraktiven Zinsen nutzen.

 

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Was sind die Vor- und Nachteile von Termingeld?

Termingeld bringt viele Vorteile mit sich, hat jedoch auch Nachteile. Wir stellen beide Seiten gegenüber:

      Vorteile

      Nachteile

  • Zinsen bleiben über die gesamte Laufzeit der Anlage gleich
  • Höhere Zinsen im Vergleich zu Tagesgeld, Girokonto oder Sparbuch
  • Laufzeit vorab frei wählbar
  • Absicherung durch gesetzliche Einlagensicherung
  • Planbarkeit durch feste Zinsen und Laufzeit beziehungsweise Kündigungsfristen
  • Bei unserem Partner WeltSparen ist eine Festgeldanlage bereits ab 1 € möglich
  • Geld steht in der Regel nicht flexibel zur Verfügung
  • Bei langen Laufzeiten: Sollte der Zinssatz während der Laufzeit steigen, können Sparer davon nicht profitieren
  • Erträge sind meist geringer als bei Investmentangeboten, wie beispielsweise ETFs

Termingeld bei unserem Partner WeltSparen anlegen

Unser Partner WeltSparen bietet die Möglichkeit, Geld in Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus in Termingeld anzulegen. Die Festgeldangebote der Banken können einfach anhand der Laufzeit und dem Anlagebetrag verglichen werden. Haben Sie sich für ein WeltSparen-Angebot entschieden, können Sie ein kostenloses Konto eröffnen und direkt mit dem Anlegen von Termingeld beginnen.

Ihr Vorteil bei WeltSparen: Durch die Ein-Konto-Lösung können Sie mit einem Konto alle Tagesgeld- und Festgeldangebote unserer Partnerbanken nutzen. Nach der kostenlosen Registrierung können Sie Ihr persönliches WeltSpar-Konto bei unserer Servicebank eröffnen. Wählen Sie anschließend ein passendes Angebot aus und transferieren Sie den gewünschten Anlagebetrag auf Ihr WeltSpar-Konto. Über das WeltSparen Onlinebanking kann die Geldanlage verwaltet werden. Für die Verwaltung von Anlagen fallen bei WeltSparen keine Gebühren an.

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