Tagesgeldkonto in wenigen Schritten kündigen
Ein Tagesgeldkonto kündigen zu wollen kann mehrere Gründe haben. Unabhängig davon ist es für Sparer wichtig, dass die Kündigung schnell und unkompliziert möglich ist. Die Flexibilität von Tagesgeld zeigt sich auch beim Auflösen des Kontos. Welche Schritte notwendig sind, um ein Tagesgeldkonto zu löschen, erfahren Sie in diesem Artikel.
Wie kann man ein Tagesgeldkonto kündigen?
Tagesgeld bei der Bank zu kündigen ist simpel. Es sind lediglich wenige Schritte notwendig:
- Kündigungsschreiben aufsetzen und handschriftlich unterschreiben
- Kündigung des Tagesgeldkontos per Einschreiben an die Bank schicken oder persönlich abgeben
- Auf die Bestätigung und die Auszahlung des Guthabens warten
Bis die Kündigung wirksam ist, können ein paar Geschäftstage vergehen. Das Einschreiben wird über den Postweg zur Bank verschickt und dort von einem Mitarbeiter bearbeitet. Wenn Sie ein anderes Tagesgeldkonto mit höheren Zinsen besparen wollen, ist es nicht nötig, bis zur Bestätigung der Kündigung zu warten. Da Tagesgeld jederzeit verfügbar ist, können Sparer auch vor der Kündigung eine Überweisung auf ihr Referenzkonto vornehmen und das Geld von dort auf ein neues Tagesgeldkonto einzahlen.
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* Bitte beachten Sie, dass es sich bei dem dargestellten Zinsertrag um einen Schätzwert zu Ihrer Orientierung handelt. Der tatsächliche Zinsertrag ist abhängig von der Berechnungsmethode der Anlagebank, sowie ggf. nationalen Steuern des Anlagelandes. Die spezifischen Angaben hierzu finden sich in den Angebotsdetails des Produktes.
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Was passiert mit dem Guthaben und den Zinsen nach der Kündigung?
Geht bei der Bank die Kündigung eines Tagesgeldkontos ein, veranlasst diese die Auszahlung des Guthabens und der bis zum Tag der Auslösung fälligen Zinserträge auf das Referenzkonto. Unter Umständen kann es jedoch sinnvoll sein, selbst aktiv zu werden. Bis die Kündigung des Tagesgeldkontos rechtskräftig ist und die Überweisung ausgeführt wurde, können mehrere Tage vergehen. Kostbare Zeit, in denen Sie Zinsen auf einem anderen Tagesgeldkonto erwirtschaften können. Da die Kontoeröffnung und auch die Kündigung in der Regel kostenlos sind, entstehen hier keine zusätzlichen Gebühren aufgrund der zeitlichen Überschneidung. Das Umbuchen des Geldes vor der Auslösung des Tagesgeldkontos kann sich also durchaus lohnen.
Welche Kündigungsfristen gelten für ein Tagesgeldkonto?
Bei einem Tagesgeldkonto gibt es in der Regel keine Kündigungsfristen, da es nicht an eine Laufzeit gebunden ist wie beispielsweise Festgeld. Sparer können Tagesgeld jederzeit kündigen und einen Kontowechsel vornehmen oder ihr Geld anderweitig anlegen bzw. nutzen. Auch bei ZINSPILOT gibt es keine Kündigungsfrist für ein Tagesgeldkonto. Sie können flexibel das beste Angebot für Tagesgeld wählen und mit einem einfachen Kontowechsel von höheren Zinserträgen profitieren.
Es empfiehlt sich, den Vertrag des Tagesgeldkontos bzw. die AGBs der Bank oder des Anbieters genau zu lesen, um sicherzugehen, dass keine Kündigungsfrist festgelegt wurde. Denn gerade bei älteren Verträgen von Tagesgeldkonten kann es durchaus vorkommen, dass Kündigungsfristen oder Gebühren vorgesehen wurden. Dementsprechend sollten Sparer auch bei einem Tagesgeldkonto prüfen, ob dieses ohne Gebühren eröffnet und gekündigt werden kann. Beispielsweise erhalten Sparer bei ZINSPILOT einen kostenlosen Zugang zu den attraktiven Tagesgeldangeboten.
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Was gibt es beim Kündigungsschreiben für das Tagesgeldkonto zu beachten?
Für das Kündigungsschreiben sollten vor allem drei wichtige Punkte beachtet werden:
- Vollständigkeit der Angaben
- Handschriftliche Unterschrift
- Versendung per Einschreiben
Die handschriftliche Unterschrift des Kontoinhabers ist wichtig, damit die Kündigung rechtskräftig ist. Durch das Verschicken per Einschreiben haben Sparer einen Beleg in der Hand, wenn das Kündigungsschreiben bei der Bank eingegangen ist.
Mit dieser Checkliste können Sparer überprüfen, ob ihr Kündigungsschreiben für das Tagesgeldkonto alle wichtigen Angaben enthält:
- Vollständiger Name des Kontoinhabers
- Vollständige Anschrift des Kontoinhabers
- Kundennummer
- Kontonummer des Tagesgeldkontos
- Kontonummer des Referenzkontos, auf welches das Guthaben überwiesen werden soll (beispielsweise Girokonto)
- Ggf. Löschung des Freistellungsauftrags
Im Falle des Freistellungsauftrags kann es sinnvoll sein, diesen mit der Kündigung des Tagesgeldkontos ebenfalls direkt zu entziehen und bei der neuen Bank bzw. dem Anbieter einzurichten. So können Sparer stets vom Sparerpauschbetrag von bis zu 1.000 Euro für Alleinstehende und 2.000 Euro für Ehepaare (gilt vom 1.1.2023) profitieren.
Welche Gründe gibt es, ein Tagesgeldkonto kündigen?
Es gibt mehrere Gründe, ein Tagesgeldkonto zu kündigen. Sparer möchten einen Kontowechsel zu einer anderen Bank vornehmen, um von höheren Zinsen zu profitieren oder weil sie mit dem Service der bisherigen Bank nicht zufrieden sind. Oftmals kündigen Sparer ihr Tagesgeld, weil sie das Geld benötigen. Ganz gleich aus welchen Gründen Sparer ihr Tagesgeldkonto auflösen möchten, der Vorgang der Kündigung ändert sich dadurch nicht.
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ZINSPILOT bietet Sparern den Vorteil der Ein-Konto-Lösung. Mit nur einer einzigen Kontoeröffnung können alle Tagesgeldangebote von ZINSPILOT bespart werden. Wenn Sie zu einem anderen Angebot wechseln möchten, können Sie dies über unseren Tagesgeldvergleich auswählen und sofort Geld darauf anlegen. Es bedarf keiner Kündigung des aktuellen Tagesgeldkontos. Wer sein Tagesgeldguthaben auf einem anderen Konto anlegen möchte, kann im Anlage-Cockpit unter dem Menüpunkt „Meine Anlagen“ über „Umsätze/Verwalten“ in der Detailansicht der Anlage einen beliebigen Betrag auf das hinterlegte Referenzkonto auszahlen lassen. Bei klassischen Tagesgeldanlagen über ZINSPILOT wird die Auszahlung banktäglich vorgenommen, beim Tagesgeld/Flexgeld24 zum 1. und 15. eines Monats.
Da ZINSPILOT keine Gebühren für Tagesgeldkonten erhebt, können Sparer mehrere Tagesgeldkonten gleichzeitig führen, ohne dadurch einen Nachteil zu haben. Das bedeutet, sie können bei einem Kontowechsel das alte Konto bestehen lassen und jederzeit reaktivieren, indem Geld eingezahlt wird. Dadurch wird neben dem zeitlichen Aufwand für die Kündigung des Tagesgeldkontos auch das Porto für das Einschreiben gespart.
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Tagesgeld kündigen und Freistellungsauftrag nicht vergessen
Ein Tagesgeldkonto zu kündigen ist einfach. Mit einem schriftlichen Kündigungsschreiben, das handschriftlich vom Kontoinhaber unterschrieben ist, kann die Kündigung vorgenommen werden. Es sind keine komplizierten Formalitäten notwendig und in der Regel ist die Kündigung kostenlos. Kündigungsfristen gibt es in der Regel keine. Wer sein Tagesgeld kündigen und zu einer anderen Bank wechseln möchte, kann direkt die Löschung des Freistellungsauftrags in das Kündigungsschreiben des Tagesgeldkontos mit aufnehmen. So kann der Freistellungsauftrag direkt bei der neuen Bank erteilt werden.
Um ein neues Tagesgeldkonto zu eröffnen, brauchen Sparer ihr altes nicht zwingend zu kündigen. Es können auch mehrere Tagesgeldkonten gleichzeitig bestehen und bespart werden. Dabei ist die Kontoführung in der Regel kostenlos und es entstehen für Sparer keine zusätzlichen Gebühren.