Deutsche Sparer sorgen vor allem für das Alter vor

Anleger müssen frühzeitig damit beginnen für das Alter privat vorzusorgen, um die Versorgungslücke im Rentenalter zu schließen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Genossenschaftsverbandes nun herausgefunden hat, dass die Deutschen hauptsächlich für die Altersvorsorge sparen. Die Angst vor Altersarmut steigt, denn jeder Zweite der insgesamt 2.062 Befragten rechnet damit, dass sein Lebensstandard im Alter sinken wird. Viele Deutsche verlassen sich nicht mehr nur allein auf die gesetzliche Rente, sondern treffen darüber hinaus finanzielle Vorkehrungen. Mit diesem Thema beschäftigt sich die kürzlich erschiene Umfrage und untersuchte unter anderem, welche Geldanlagearten am häufigsten genutzt werden und welche Kriterien dabei deutschen Sparern besonders wichtig sind. Die Befragung ergab auch, dass besonders in den Einkommensklassen oberhalb von 3.500 Euro das Zurücklegen von Geld für die Altersvorsorge überdurchschnittlich ausgeprägt ist. 

Tagesgeld die beliebteste Geldanlage 

Die klassischen Bankprodukte wie Tagesgelder und Sparbücher sind nach wie vor beliebt bei deutschen Sparern. Die Mehrheit der Befragten legt ihr Geld in Form von Tagesgeld an (29 Prozent). Dicht gefolgt vom Sparbuch, das aktuell 24 Prozent der befragten Sparer nutzen. Weiter hinten auf der Beliebtheitsskala befinden sich Bausparen (21 Prozent) und die eher klassischen Produkte für die Altersvorsorge wie Lebens- und Rentenversicherungen (17 Prozent) sowie Aktienfonds (14 Prozent). Für die sichere Form der Geldanlage mit Festgeld entscheiden sich gegenwärtig 12 Prozent der Befragten. Auf den hinteren Plätzen befinden sich Sparverträge, die in Investmentfonds investieren wie Fondssparpläne (8 Prozent) und Rentenfonds (6 Prozent). 

Arten von Geldanlagen

Altersvorsorge ist Hauptgrund, um Geld zu sparen 

Als hauptsächliches Sparziel geben 48 Prozent der Anleger die Vorsorge für das Alter an. Auf Platz zwei wird der Notgroschen für kurzfristig erforderliche, unvorhersehbare Ausgaben von 44 Prozent der Befragten genannt. Fallen beispielsweise größere Autoreparaturen an, so möchten deutsche Sparer dafür bereits Geld beiseitegelegt haben. Nur 24 Prozent der Anleger sparen für größere Anschaffungen, für Reisen (23 Prozent) und für selbst genutztes Wohneigentum (21 Prozent) sowie für Ausgaben innerhalb der Familie (18 Prozent). 
Hauptziele

Sicherheit nach wie vor wichtiger als Rendite

Für die deutschen Sparer ist Sicherheit mit 42 Prozent immer noch das wichtigste Kriterium bei einer Geldanlage. Die vergangenen Finanzkrisen haben bei Anlegern verstärkt das Bedürfnis nach sicheren Anlageformen geweckt. Jedoch streben Anleger auch nach einer attraktiven Verzinsung. So geben 23 Prozent der Befragten an, dass für sie der Ertrag bei einer Geldanlage das zweitwichtigste Kriterium ist. Auch die Verfügbarkeit des Geldes bewerten 18 Prozent der Anleger als ein wesentliches Kriterium für die Geldanlage. Dafür schrecken die Befragten auch nicht vor komplizierteren Anlageprodukten zurück. Nur 7 Prozent der Befragten legen Wert auf die Einfachheit bzw. Verständlichkeit von Geldanlagen.
Wichtigstes Kriterium bei Geldanlage

Tagesgeld und Festgeld nutzen für die Altersvorsorge

Für einen auskömmlichen Ruhestand muss auch privat vorgesorgt werden, ganz gleich ob Rente oder Pension. Im Durchschnitt brauchen Ruheständler 80 Prozent ihres letzten Einkommens, um keine Einbußen beim gewohnten Lebensstandard befürchten zu müssen. Mit den gesetzlichen und betrieblichen Vorsorgemaßnahmen ist das nicht so einfach machbar. Damit Sie die richtige Anlagestrategie für Ihre Altersvorsorge finden, sollten Sie sich vorab diese Fragen stellen:
> Welche finanziellen Mittel stehen mir aktuell und auch in naher Zukunft zur Verfügung?
> Welchen zeitlichen Rahmen habe ich für die Investition?
> Wie viel Geld möchte ich erwirtschaften?
> Wie viel Risiko bin ich dafür bereit einzugehen?
> Kann sich meine finanzielle Situation in den nächsten Jahren ändern?
> Wie viel Zeit bleibt mir bis zum Ruhestand?

Wie die Umfrage ergab, wünschen sich Sparer eine sichere und gleichzeitig ertragreiche Geldanlage. Tagesgeld und Festgeld erfüllen beide Kriterien. Steht der Ruhestand demnächst bevor, dann können Anleger beispielsweise Tages- und Festgelder zum Umschichten oder Verwahren von Geld verwenden. Möchten Sie Geld aus einer Anlage kurzfristig und flexibel auf einem Konto parken, dann bietet sich dafür Tagesgeld an. Nutzen Sie dafür die Tages- und Festgeldangebote vom Anlegerservice ZINSPILOT, denn so profitieren Sie von den höheren Zinsen europäischer Anlagebanken. Haben Sie die Möglichkeit Ihr Geld für einen längeren Zeitraum anzulegen, dann lohnt sich Festgeld, da in der Regel die Zinsen mit zunehmender Dauer der Laufzeit steigen. Und das mit voller Sicherheit, denn beim Tages- und Festgeld haben Schwankungen am Finanzmarkt keinen Einfluss auf die Geldanlage. Zusätzlich ist Ihr Geld durch die EU-weit harmonisierte Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro inklusive Zinsen pro Kunde und Bank geschützt. 

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